mit der Kamera auf der Pirsch

Es gibt für mich nichts Entspannenderes als in der Natur zu sein.

Die Sehnsucht nach Stille. Draussen sein, Geräusche, Gerüche, Tierbeobachtungen und einzigartige Augenblicke!

Als ich mit dem Fotografieren angefangen habe, und einfach meinen Blick auf die Schönheit der Natur festhalten wollte, musste ich sehr schnell feststellen.

Gar nicht mal so einfach ! ! !

Erstens ist das Wild zum Fotografieren grundsätzlich zu weit weg, oder es ist zu dunkel - oder: sie sind gar nicht erst da!

 

Es gibt Millionen Rehe und noch mehr Wildschweine, und andere wildlebende Tiere in Deutschland, da sollte man meinen, dass es doch nicht so schwer sein kann, von Ihnen schöne Fotos zu machen!!  

-  Weit gefehlt.

So gesehen ist man als Naturfotograf auch irgendwie ein Jäger.

In der Praxis macht es keinen nennenswerten Unterschied, ob man mit dem Fotoaparat oder mit dem Gewehr unterwegs ist. Denn zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, macht die Naturfotografie so schwierig - aber auch spannend.

 

Im Wald verweilen, nicht eilen,

horchen, nicht nur hören,

schauen, nicht nur sehen,

und bereit sein.
(Erich Hornsmann)

 

Aus dem schon immer stark vorhandenen Interesse an der Natur, hat sich daher bei mir immer mehr auch ein Interesse am "Stundenplan der Natur" entwickelt, den Lebensgewohnheiten der Tiere, am Natur- und Artenschutz, Pflanzenkunde, an waidmännischen Grundregeln und an Pirsch, Ansitz und Tarnung.

Trotz "Jagdfieber" sollte man schon stundenlang im Wald rumsitzen WOLLEN und die Natur, die Stille und deren Momente  einfach genießen und erleben können ohne einen "perfekten Schuss" denn oftmals bekommt man nicht mal ein Tier zu sehen.

Desweiteren ist es wichtig, dem im Gebiet zuständigen Jagdausübungsberechtigen, bekannt zu sein und sich dessen Erlaubnis einzuholen. Sein Terretorium - seine Regeln.

Außerdem sollen die Tiere sich ja nicht gestört fühlen. Die Achtung vor der Natur und anderen Lebewesen sollte einem mehr wert sein, als ein Foto um das eigene Ego zu befriedigen!
Wann und wo welche Tiere für die Kamera tabu sein sollten, darüber gibt auch eine Liste der Gesellschaft Deutscher Tierphotographen (GDT) Auskunft

 


Schlüsselblumenzeit

Schlüsselblumen gehören mit zu den ersten Frühlingsblühern.

Sowohl die so genannte Wald-Schlüsselblume oder auch Hohe Schlüsselblume (Primula elatior) als auch die Echte Schlüsselblume (Primula veris) stehen in Deutschland und vielen anderen Ländern unter Naturschutz.

Wie alle blühenden Frühlingsboten haben Sie in der Natur als erste Nahrungspflanzen für die früh im Jahr auftretenden Insektenarten eine hohe Bedeutung -  also bitte stehen lassen!

Wenn Sie die Schlüsselblume im Garten ansiedeln möchten, ist das eine tolle Sache  - bitte fragen sie in einer örtlichen Gärtnerei oder bestellen Sie bei einem Pflanzenversandhandel wie z. B. HIER


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Februar

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weitere Infos zur Kanadagans hier: Wikipedia

Der Kosmos Tier- und Pflanzenführer

Das „Must have“ für jeden Naturfreund: Aufschlagen und sich mit dem KOSMOS-Farbcode schnell im Buch zurechtfinden. Das Bestimmen von 1.000 europäischen Tieren  mehr...



Gedanken zur Naturfotografie -ein Foto um jeden Preis?

von Trophäen, Egomanen und dem Sinn im Leben

Ironie on: Ach was habe ich wieder das Tierchen so schön nah abgebildet. Ich bin so toll - ist mir auch total egal, dass ich durch meine Anwesenheit Vögel an Ihren Brutplätzen störe und andere Tiere in Ihrem natürlichen Umfeld aufscheuche. Mir doch egal - ob ich die Viehcher störe. Hauptsache ich ich ich ich habe ein richtig gutes Foto gemacht - Ironie off.
Manchmal denke ich, dass einige meiner "Kollegen" Naturfotografen jedes Gefühl für die Natur verloren haben oder noch nie hatten und

nur einem fragwürdigen Ruhm hinterher hecheln.

Es geht nur Ihnen nur um die Trophäe - das Befriedigen des eigenen Ego.

Da wird durch Naturschutzgebiete gestampft, Pflanzen niedergetreten um an bestimmte "Objekte" besser heranzukommen, es wird in Vogelnester geblitzt, den Schmetterling in die Kühltruhe, dann wird er optisch aufgewertet. Auf Ideen kommen mache Leute, das glaubt man nicht.

Aber hier sieht man wie weit manche Leute gehen, um gute Fotos zu bekommen.

Die nächste Stufe wäre dann, dass Kriegsfotografen die Opfer selber umnieten?

 

Die Naturfotografie hat viel mit Jagd zu tun, nach Licht, nach Momenten, nach Augenblicken, nach dem Glück einen besonderen Moment festzuhalten. Mit Natur erleben. Mit Respekt. Mit Achtung.

Für mich zumindest. Aber ich habe ja auch kein Ego-Problem, dass ich mit einer Trophae aufwerten müsste. Auch unter Jägern gibt es diese zwei Sorten Mensch. Geht es um die Jagd an sich (und jeder leidenschaftliche Jäger wird verstehen, was ich damit meine) oder nur um die Trophäe - das Statussymbol?

Dieses Denken kann man im Grund auf das ganze Leben umstricken. Momente werden nur noch erlebt, damit man hinterher sagen kann "ich war dabei". Dinge sind keine Werkzeuge mehr, sondern kompensieren bei einigen Menschen nur einen Minderwertigkeitskomplex oder der Nachbar muss überboten werden. Die Freude daran währt nicht lange, weil es nicht aus dem eigenen Herzen kommt. Zum Glück kann man auch mit der besten Kamera der Welt scheiß Fotos machen - aber manchmal sind es eben genau Diese, die einem am wichtigsten sind, weil sie einen Augenblick eingefangen haben, an den man sich erinnern kann, wenn man dieses Foto anschaut. Ich finde, das hat etwas mit Liebe zu tun. Und ist es nicht das, worauf es im Leben ankommt?

 


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Was machst denn Du hier?

weiß das Wild dass Fußball läuft?

während die Nation vor dem Fernseher hockt und Fußball Deutschland gegen Schweden schaut, sitze ich entspannt auf dem Hochsitz und genieße die Natur. Und heute ist richtig was los - manchmal sitzt man ja an und sieht nicht ein Stück Wild - und heute eine Bache mit drei Frischlingen, ein Fuchs der mich ganz erstaunt anschaut, als wollte er sagen " Du hier und nicht vor dem Fernseher?!", ein weibl. Stück Rotwild, das ganz gelassen frische Triebe abknabbert ... und sich schön von mir dabei filmen läst. (Sooo schön - müsst Ihr Euch ansehen)

Was zwischendurch die Frage aufwirft: wissen die Viehcher das Fußball läuft :) ?

mehr:

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Tanz der Kaiser(mäntel)

#life #nature #Verlosung

auf dem Nachhauseweg von einem Termin hielt ich an einem Waldstück um noch einen kleinen Abendspaziergang zu machen. Auf einem lichtdurchfluteten Waldweg stand ich plötzlich in einem großen Schwarm Schmetterlinge.

 

Ein wunderschönes Erlebnis!!

Sie ließen sich in kleinen Gruppen auf dem feuchten Boden nieder um dort gelöste Mineralien aufzunehmen, landeten auf den Blüten am Wegrand, saßen immer wieder kurz auf meinen Schuhen und tanzten in in der Luft um mich herum. Das war so bezaubernd, dass ich zwanzig Minuten dort verbrachte um Ihnen zu zusehen. Leider hatte ich zum fotografieren nur mein Handy dabei - ich hoffe, ich konnte die Stimmung der tanzenden Kaisermäntel trotzdem etwas einfangen.

 

 

 

Für alle Natur- und Schmetterlingsfans habe ich auch wieder einen Buchtipp und eine Verlosung: Schreibt mir bis zum 30.06.2018 eine Mail mit dem Stichwort "Kaiser" und gewinnt dieses Buch

 

Als ich bei Amazon das Buch gesucht habe, habe ich übrigens total schöne VINTAGE-  Kissenbezüge gefunden - müsst Ihr euch ansehen:


weiterlesen:

mehr lesen

Wacholderdrossel-Nachwuchs in unserer Kastanie

beim Füttern skeptisch beäugt was "Mensch" da wohl will und dann sind sie raus aus dem Nest


Kiebitze und Stare

momentan sieht man sie wieder in Schwärmen auf den Feldern sitzen. Interessanter Weise oft in Verbindung mit einem Trupp Stare. Die dann alle gleichzeitig abheben.

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Heute hatte ich Gelegenheit recht nah an die kleine Rehwild-Herde (einem sogenannten "Sprung") heran zu kommen, da der Wind günstig stand und genug Deckung vorhanden war. Wie man gut erkennen kann hat der einzige Bock der Herde schon ein schönes Gehörn geschoben, welches noch mit Bast bedeckt ist, der nach Abschluß der Geweihbildung abstirbt und vom Bock durch "fegen" an Büschen und Bäumen von der verbleibenden Knochenmasse entfernt wird.

Neuntöter

Der Neuntöter ist die kleinste Vogelart aus der Familie der Würger.

Seinen etwas makabren Namen verdankt er der Angewohnheit, seine Beute auf Dornen aufzuspießen. Früher nahm man an,

dass der Neuntöter stets neun Beutetiere auf diese Weise sammeln würde. Tatsächlichegt der kleine Würger sich auf diese Weise einen Nahrungsvorrat für schlechte Tage an. Er ist ein Ansitzjäger, und fliegt blitzschnell von seinem Jagdansitz auf, wenn er Beute erspäht hat.

Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich in der Färbung.

Für diese drei Fotos habe ich fast zwei Stunden gebraucht aus einem Gebüsch raus, denn das Pärchen hat mich genau registriert :) und mich von einem sicheren Plätzchen aus in Augenschein genommen. Wobei das Weibchen -hier an der etwas blasseren Färbung zu erkennen, etwas neugieriger war, was da wohl im Gebüsch hockt.


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Ansitzglück- Mufflons

Erfolgreiche Schwarzstorch-Bruten im Forstamt Romrod

Der seltene Schwarzstorch, der
seine Heimat in Hessens Wäldern hat. Zwischen 50 und 70 Brutpaare sind in Hessen inzwischen
wieder zu finden....


Mufflons

#natur #mit der Kamera auf der Pirsch #Tiere #Wildlife #Region

Muffelwild gehört zu der Gattung der Hornträger und ist ein Wildschaf.

Ernährung: Gräser, Kräuter, Laub, Knospen, Eicheln, Rinde, Sträucher, Sommerschäe an dünnen gehölzen, ein Widerkäuer, liebt Salzlecken

Tag- und Nachtaktiv. Herde besteht aus Schafen, Lämmern und Jungtieren sowie jungen Widdern bis max. 3,5 Jahre. Ein Leitschaf führt die Herde. Die Widder ziehen einzeln und in kleinen Widderrudeln.

Zu Beginn der Brunft ab Oktober lösen sich die Widderrudel auf. während der Brunft kämpfen die Widder um alleinigen Zugang zur Schafherde. Dabei rennen Sie aus einiger Entfernung aufeinander zu und krachen mit den Hörnern zusammen. ..

Und wenn die einen erst mal gesehn haben, wird man angestiert - und zwar abwechselnd. Bei der kleinsten Bewegung ist die gesamte Herde weg. :)  Trotzdem meine Lieblingsfotomotive.


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Blattzeit beim Rehwild

Die Rehbrunft ist in vollem Gange!

Fliegenpilz-Battaillon

beim herbstlichen Morgenspaziergang entdeckt.

Immer wieder wunderschön anzusehen!

Jeder Einzelne ein kleines Kunstwerk.


Ausrüstung für Natur- und Tierfotografen

www.augenblicke-eingefangen.de

Wildschweinen sehr nah

#natur #Tiere #Wildlife

so ein bisschen mulmig war mir ja schon, so dicht vor der Bache in der Wiese zu sitzen.

Schweine sind kurzsichtig, aber besitzen eine ausgeprägten Geruchssins und ein gutes Gehör und da ich gegen den Wind saß, konnte ich sie eine ganze Zeit beobachten. Wildschweine sind Allesfresser, Hauptnahrung Eicheln, Bucheckern, Feldfrüchte, Wurzeln, Regenwürmer, Fallwild, etc.

Wildschweine sind bedeutsame Vertilger von forstschädlichen Insekten.

Landwirtschaftliche Kulturen wie

Mais und Getreideäcker bieten neue günstige Lebensräume und ein zusätzliches hohes Nahrungsangebot, was die Forpflanzung in die Höhe treibt. Viel Nahrung - viel Schwein.

Früher war das nur in sogenannten "Mastjahren", wenn das Angebot an Eicheln und Bucheckern sehr groß war.

Auf jeden Fall sind es faszinierende Tiere mit einem stark sozialen Aspekt und Familienverbund (Rotten), in der es eine strenge Rangordnung gibt. Die Leitbache bestimmt und koordiniert die Aktivitäten.

Der Verlust der Leitbache destabilisiert nachhaltig das gesamte Gruppenverhalten.

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es ist 22.00 Uhr als wir von unserer Unterkunft über die Hängebrücke zum Haupthaus der Sarova Salt Lick Lodge gehen. Stockdunkel ist es. Einzig die Strahler, die das große Wasserloch direkt an der Lodge beleuchten werfen Licht in die Nacht.........


Sigma 150-600 5-5,3 OS HSM

#Equipment

Schon länger habe ich mit mehr Brennweite geliebäugelt. Obwohl die Kombi Nikon 70-200 2,8 + 2er

Telekonverter mir immer gute Dienste geleistet hatte...........

Ausrüstung für Natur- und Tierfotografen

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Baumläufer

Ein echter Glücksfall, einen dieser quirligen Kerlchen zu erwischen.

Nachdem er den Baum vor mir eine kurze Zeit spiralförmig hoch und runter geflitzt ist, flog er weiter, setzte er sich kurz genau in Blickrichtung an einen jungen Baum und ich nutzte die Gunst der Stunde für ein Foto - und zack weg war er ...

Heute früh hatte ich wohl "Vogel-Glück", denn ein Schwarzspecht war auch noch so nett sich fotografieren zu lassen.


OPC und das "französische Paradox"

Ein lesenswerter Artikel gefunden bei www.vitalstoffblog.de

OPC steht für den medizinischen Fachbegriff Oligomere Procyanidine und beschreibt eine Gruppe von Molekülen, die in der Rinde von Pinien oder roten Weintrauben vorkommen.
Das Paradox wurde lange Zeit darin gesehen, dass Franzosen ein deutlich geringeres Risiko hatten ....

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Kanada-/ Schwarzhalsgänse

25.02.2017

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Nieselregen und schon recht dunkel, aber wunderschöne Abendstimmung und laue Temperaturen bei meiner abendlichen Pirsch und der obligatorische Hase durfte natürlich auch nicht fehlen

 


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Rehwild - Manche Exemplare sehen momentan noch aus wie gerupfte Hinkel.

Das hat einen guten Grund....

Die Rehe verfärben momentan, das heisst sie wechseln Ihre Decke von Winter auf Sommer. Der Haarwechsel erfolgt zweimal im Jahr, im Frühling und im Herbst. Junge Stücke verfärben sich meistens früher als alte. Bei meinem Foto-Objekt ist zudem ein schönes rundes Bäuchlein erkennbar, was darauf hindeutet, dass die Ricke im Mai/Juni wieder mindestens ein Kitz setzen wird.


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ein Wintertag am Hoherodskopf

Der Hoherodskopf ist nach dem Taufstein (773 m) der höchste Berg im Vogelsberg und das touristische Zentrum der Großgemeinde Schotten. An heißen Sommertagen locken die frische Bergluft und die schattigen Buchenwälder die Besucher, im Winter sind es gespurte Loipen, die längste Rodelbahn von Hessen, Skilifte und romantische Schneelandschaften.

Für die sportlich Begeisterten gibt es herrliche Wanderwege, Mountainbikestrecken und sogar einen Kletterwald. Familien und Schulklassen lassen sich von der Sommerrodelbahn und den Naturerlebnispfaden begeistern. Kleinkinder lieben den großen Spielplatz und die weichen Wiesen zum ungefährlichen Toben. Sportliche Herausforderung ist die "Erklimmung" des Hoherodskopfs für Radsportler, für Biker ist er ein beliebter Treffpunkt. Im Winter versammeln sich hier die Schneefans, Ski- und Schlittenfahre.

Mehr Infos zum Hoherodskopf:    http://www.hoherodskopf-info.de/

Sternstündchen

eigentlich war ich heute morgen schon spät dran. Es war schon hell -  aber noch nebelig, die Sonne drängte schon hervor als ich auf den Sitz kletterte und ich hatte keine großen Erwartungen überhaupt etwas zu sehen. Aber es versprach ein wunderschöner Herbstag zu werden. Nach gut einer Dreiviertelstunde Ansitz zeigte sich recht weit entfernt tatsächlich ein Hirsch, leider durch den Bewuchs sehr verdeckt. Und er zog auch zügig weiter.

Dass er nicht alleine war und noch sehr jung sah ich, als die kleine Rotwild-Familie kurze Zeit später rechts von mir über die Lichtung wechselte. Vorne weg die Leitkuh, zwei weibliche Stücke und der junge Hirsch hinterher.

Froh über dieses schöne Morgenerlebnis stieg ich ab um noch ein bisschen zu laufen.

Auf dem Rückweg von meinem Spaziergang dann plötzlich eine Bewegung auf der Schneise rechts von mir. Sofort ging ich hinter einem Gebüsch in Deckung. Da waren sie nochmal!!

Der Wind stand günstig und so konnte ich sie noch einige Zeit beobachten und diese schönen Fotos schießen bevor sie dann Ihres Weges zogen.

Sternstündchen...


Herbstfarben